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Photo: Parlament der Tschechischen Republik
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Parlamentspräsidenten tauschen sich in Prag über die Lage in der Ukraine aus

Markéta Pekarová Adamová, Vorsitzende der Abgeordnetenkammer des Parlaments der Tschechischen Republik, begrüßte Wolfgang Sobotka, Präsident des Nationalrats des österreichischen Parlaments, und Milan Laurenčík, Vizepräsident des Nationalrats der Slowakischen Republik, in Prag zum Treffen im sogenannten Slavkov-Format. Am Termin nahm der Präsident der ukrainischen Werchowna Rada, Ruslan Stefanchuk, per Videokonferenz teil, der über die entzetzlichen Massaker an Zivilisten, darunter auch Kindern, in den ukrainischen Städten Bucha und Irpin berichtete. Zum Abschluss besuchten die Parlamentspräsidenten in Begleitung des Gesundheitsministers Vlastimil Válek und des ukrainischen Botschafters Jevhen Perebyjnis den „UA-Punkt“: eine Ambulanz für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in der Prager Universitätsklinik Motol.
 

„Eines der Hauptthemen des Treffens war die aktuelle Lage in der vom Krieg zerrissenen Ukraine und die Möglichkeiten einer effizienteren Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Bevölkerung vor Ort. Gleichzeitig haben wir mit Kollegen aus den Nachbarländern unsere praktischen Erfahrungen bei der Schaffung geeigneter Bedingungen für ein menschenwürdiges Leben der ukrainischen Flüchtlinge erortet“, sagte die Vorsitzende der Abgeordnetenkammer Markéta Pekarová Adamová nach dem Treffen. „Der Krieg ist ein dunkler Moment in der europäischen Geschichte. Er hat aber auch gezeigt, wie wichtig ein gemeinsames europäisches Auftreten und nachbarschaftliche Beziehungen sind. Kooperationen wie das Austerlitz-Format gewinnen dadurch enorm an Bedeutung,“ so Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka.

Quelle: Poslanecká sněmovna Parlamentu ČR, Facebook/Wolfgang Sobotka

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