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Photo: MZV
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Arbeitsgespräch von Außenminister Lipavský und Bundesminister Schallenberg

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten der Tschechischen Republik Jan Lipavský traf am Donnerstag, den 30. Dezember 2021 den Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten der Republik Österreich Alexander Schallenberg.
 

„Bundesminister Schallenberg ist der erste ausländischer Gast, den ich im Palais Czernin empfangen habe, was von der Bedeutung der Zusammenarbeit mit Österreich für die Tschechische Republik zeugt, und unsere intensiven Beziehungen gehören zu den Säulen der Entwicklung in Mitteleuropa“ – so Lipavský.

Der Chef der tschechischen Diplomatie würdigte die warmherzigen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. „Unsere Länder sind in einem engen, fast täglichen Kontakt auch beim Angehen von allen mit der COVID-19-Pandemie verbundenen Herausforderungen – sei es, wenn es um die Reise- oder Pendlerregelungen geht oder um den Erfahrungsaustausch mit den getroffenen Maßnahmen“, führte der tschechische Außenminister an.

Während ihres ersten Arbeitsgesprächs machten die beiden Außenminister eine Bestandaufnahme der regionalen Zusammenarbeit in Mitteleuropa, insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung der Zusammenarbeit im sog. Austerlitz-Format, bei welcher Tschechien derzeit den Vorsitz führt. Minister Lipavský lud seinen Amtskollegen zum nächsten „Austerlitz-Treffen“ in die Tschechische Republik ein.

Der tschechische Außenminister hob auch die wirtschaftliche Bedeutung Österreichs für die Tschechische Republik hervor – Österreich ist der viertgrößte Auslandsinvestor in Tschechien.

Behandelt wurden ferner Unionsthemen wie der Westbalkan, Migration, die Konferenz über die Zukunft der EU oder die Vorbereitungen auf die tschechische Ratspräsidentschaft in der
2. Jahreshälfte 2022. Diskutiert wurde ebenfalls über die aktuelle Situation in der Ukraine, Russland oder Weißrussland.

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Arbeitsgespräch Lipavský Schallenberg