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Photo: GK München
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Treffen der Bayerisch-Tschechischen Arbeitsgruppe für grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Bamberg

Am 13. und 14. September fand erneut ein Treffen der Bayerisch-Tschechischen Arbeitsgruppe für grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Bamberg statt. Der Fokus der zweitätigen Sitzung von Vertretern bayerischer und tschechischer Ministerien, Handelskammern, regionaler Vereinigungen und weiterer Akteure lag auf den wichtigsten Impulsen, die aus dem Treffen der Ministerpräsidenten Markus Söder und Petr Fiala im Juli hervorgegangen waren, sowie auf einer weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit innerhalb der Arbeitsgruppe.

Die bayerisch-tschechische Zusammenarbeit im Rahmen der grenzüberschreitenden Arbeitsgruppe entwickelt sich seit vielen Jahren stabil weiter. Sehr intensiv verläuft die bilaterale Kooperation im Bereich Bildung, es ist jedoch erforderlich die Lehre der Nachbarsprache auf beiden Seiten der Grenze zu stärker zu fördern. Für den Fall einer Verschlechterung der pandemischen Lage wurde eine Koordination von Maßnahmen vereinbart, sodass es nicht erneut zu einer Beschränkung von grenzüberschreitenden Kontakten kommt. Stärker unterstützt werden gemeinsame Projekte in Wissenschaft und Forschung, zu den Prioritäten gehört nun die gemeinsame Nutzung von Wasserstoff-Technologien. Weitere Themen waren die Errichtung des 5G-Korridors zwischen Prag und München, eine Verbesserung der bayerisch-tschechischen Verkehrsinfrastruktur und die Förderung der regionalen Entwicklung. Eines der wichtigsten Ziele ist eine größere Einbeziehung kommunaler Verwaltungen in der bayerisch-tschechischen Zusammenarbeit. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe verständigten sich auf die Notwendigkeit in Zukunft effektiver zusammen zu arbeiten und in regelmäßigem Austausch zu bleiben.

Treffen der Bayerisch-Tschechischen Arbeitsgruppe für grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Bamberg

Treffen der Bayerisch-Tschechischen Arbeitsgruppe für grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Bamberg