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Arbeitsbesuch des Verkehrsministers Martin Kupka in Dresden

Die Wiederaufnahme des Schiffsverkehrs auf der Elbe, der seit dem Teileinsturz der Carolabrücke im September 2024 unterbrochen war, stand im Mittelpunkt des Arbeitsbesuches des tschechischen Verkehrsministers Martin Kupka am 30. Januar 2025 in Dresden. Der Minister führte Gespräche mit Oberbürgermeister Dirk Hilbert und der Sächsischen Staatsministerin für Infrastruktur und Landesentwicklung, Regina Kraushaar.

Im Rahmen seines Arbeitsbesuches in Dresden besichtigte Verkehrsminister Martin Kupka die beschädigte Carolabrücke, deren Einsturz im September 2024 zur Sperrung der Elbfahrrinne geführt hatte und erhebliche Auswirkungen auf tschechische Reeder, Hafenbetreiber und die Industrie hatte. Die sächsische Seite sicherte zu, ihre tschechischen Partner über die geplanten Schritte im Zusammenhang mit dem Abriss und dem Bau einer neuen Brücke in Dresden auf dem Laufenden zu halten. Zudem sollen die erforderlichen Maßnahmen zur Instandsetzung der beschädigten Brücke in Bad Schandau in enger Abstimmung zwischen den beteiligten Stellen koordiniert werden.

Nur wenige Tage nach dem Besuch von Minister Kupka, am 3. Februar 2025, passierte das erste Gütermotorschiff aus Tschechien erfolgreich die Dresdner Carolabrücke auf dem Weg von Lovosice nach Antwerpen.

Ein weiteres zentrales Thema der Gespräche war der Schienenverkehr, insbesondere die Vorbereitung einer Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Prag und Dresden im Rahmen des Projekts Via Vindobona, das die Städte Berlin, Prag und Wien miteinander verbinden soll.



Verkehrsminister Martin Kupka mit Oberbürgermeister Dirk Hilbert 

Verkehrsminister Martin Kupka mit der sächsischen Staatsministerin für Infrastruktur und Landesentwicklung, Regina Kraushaar 

Verkehrminister Martin Kupka mit der Generalkonsulin der Tschechischen Republik, Ivona Valhová 

Das erste Gütermotorschiff aus Tschechien am 3. 2. 2025