Die Preise erhielten vom Minister Lipavský:

Stanislav Brouček (Tschechische Republik) – Forscher am Institut für Ethnologie, Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik, Abteilung für Mobilität und Migration

Alessandro Catalano (Italien) – Bohemist, Hochschullehrer, Herausgeber und Übersetzer

Eva Erbenová (Israel) – Schriftstellerin, Holocaust-Überlebende

Sabine Gruša (Deutschland) – Gründerin des Vereins „Deutsche Freunde und Förderer der Olga-Havel-Stiftung“

David Harris (USA) – CEO des American Jewish Committee von 1990 bis 2022 (er wird die Auszeichnung in der Tschechischen Botschaft in Washington entgegennehmen)

Jan Marek (Großbritannien) – Kardiologe

Tomáš Řízek (Taiwan) – Illustrator, Grafiker, Maler und Verleger

Jana Sommerlad (Großbritannien) – Herausgeberin

Joseph Balaz, Bohemian Benevolent & Literary Association (USA) nahm die Auszeichnung aus den Händen des Ministers für europäische Angelegenheiten, Martin Dvořák, entgegen.

„Es war mir eine große Ehre, den Gratias-Agit-Preis zu verleihen. Den Preisträgern gelingt es, den guten Namen der Tschechischen Republik in verschiedenen Bereichen zu verbreiten – sei es Kultur, Wissenschaft, Aktivitäten für Landsleute oder humanitäre Aktivitäten. Unter ihnen sind Persönlichkeiten, die der Welt unsere Geschichte näherbringen, die Werke tschechischer Autoren übersetzen oder sich in der Medizin auszeichnen. „Sie versuchen, die Welt im besten Sinne über Tschechien zu informieren“, sagte Minister Lipavský anlässlich der Preisverleihung.

Der Gratias-Agit-Preis wird seit 1997 vom Außenministerium an prominente Persönlichkeiten und Organisationen verliehen, die dazu beigetragen haben, den guten Namen Tschechiens im Ausland zu verbreiten, das Interesse an unserem Land zu stärken und zu einem positiven Image des Landes in der Welt beizutragen.

Die diesjährigen Gratias-Agit-Preise haben eine neue Form eines Glasprismas mit einer geschliffenen Oberfläche, die das Siegel symbolisiert. Die Autoren des Entwurfs sind die Designer Klára Janypková und Tomáš Kučera.

Pressemitteilung des Außenministeriums vom 19.10.2023