An der Debatte nahmen 60 junge Menschen teil, hauptsächlich schweizerische und ausländische ZHAW-Studenten, sowie Vertreter der Botschaften der Slowakei, Ungarns und Polens.
 

In seiner Eröffnungsrede stellte Florian Keller, Leiter der Abteilung für Internationales Business, Strategisches Management und Internationale Politik der ZHAW, die Geschichte und Funktionsweise der V4-Gruppe umfassend vor und erläuterte ausführlich die politische und wirtschaftliche Lage in den einzelnen Mitgliedstaaten.

Im Follow-up-Panel stellten die Vertreter der V4-Botschaften die Sicht ihres Landes auf die Zusammenarbeit innerhalb dieser Gruppe vor. Die Botschafterin der Tschechischen Republik in der Schweiz, Kateřina Fialková, stellte als Vertreterin des Vorsitzlandes die Prioritäten der tschechischen Präsidentschaft und ihre Vision vor, die hauptsächlich auf der Stärkung der Position der V4-Gruppe in der EU und der NATO und ihren Bemühungen um einen Beitrag zum Aufbau eines starken, prosperierenden und sicheren Europas beruht.

Der ungarische Botschafter informierte über die Geschichte des V4 und die wirtschaftliche Lage in der Region. Der polnische Botschafter erläuterte die V4-Beziehungen zur EU und die slowakische Vertreterin sprach über den Auftrag und die Funktionsweise des Visegrad-Fonds und die von ihm finanzierten Projekte.

Nachfolgende Fragen des Publikums bezogen sich hauptsächlich auf die EU. Erfreulich waren insbesondere die hohe Zahl junger Menschen und das grosse Interesse, mit dem sie an der Debatte teilgenommen haben.