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Photo: (@MZV)
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Tschechischer Landwirtschaftsminister M. Jurečka auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin

(Artikel aus dem Archiv, Gültigkeit abgelaufen 29.12.2017 / 01:00.)

Von 19. bis 29. Januar 2017 fand zum 82. Mal die Internationale Grüne Woche (IGW) in Berlin statt. Das Partnerland für dieses Jahr war Ungarn. Die tschechische Delegation leitete Landwirtschaftsminister Marian Jurečka.
 

Die Messe zielt auf die Vorstellung der Gastronomie, frischer Produkte, Fische, Fleisch und Milchprodukte. Daneben werden auch verschiedene Weinsorten aus der ganzen Welt, Bier und andere alkoholische Getränke präsentiert. Auf der IGW präsentiert sich auch ein breites Sortiment von Bio - Lebensmitteln. Ein Teil der Messe gehört auch der Forstwirtschaft, Jägerei, Züchtung, Gärtnerei und Floristik. Die Tschechische Republik wurde von 13 Firmen präsentiert.

Der Landwirtschaftsminister M. Jurečka zur diesjährigen Teilnahme: „Ich könnte mir mehr tschechische Aussteller hier vorstellen, aber es hängt mehr von ihnen ab,  ob sie ein Interesse hätten. Falls es die Nachfrage gibt, sind wir fähig noch eine größere Unterstützung als in diesem Jahr anzubieten. Manchmal kommt es mir vor, dass Tschechen, die in der Lebensmittelindustrie tätig sind, zu wenig ambitioniert seien. Sie sind sich nicht der Qualität von seinen Produkten bewusst. Sie haben Know-how aber sie fürchten ins Ausland zu expandieren.“

Der Landwirtschaftsminister M. Jurečka nutzte die Messe auch für manche bilaterale Gespräche aus. Er traf die sambische Landwirtschaftsministerin D. Siliya und den Landwirtschaftsminister V. Kutovyj aus der Ukraine. Außer der bilateralen Fragen waren im Vordergrund Themen der ökonomischen Diplomatie, d. h. Aktivitäten und Förderung der tschechischen Firmen und Experten in Sambia, bzw. in der Ukraine. Mit dem sächsischen Landwirtschaftsminister T. Schmidt und dem bayerischen Landwirtschaftsminister H. Brunner besprach Herr M. Jurečka die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik in der EU. Mit dem slowenischen Landwirtschaftsminister D. Židan wurde das gemeinsame Verfahren in der Agenda für Landwirtschaft und Ernährung vereinbart. Die tschechische Exposition wurde auch von dem Bundeslandwirtschaftsminister Ch. Schmidt besucht.

Landwirtschaftsminister M. Jurečka bei der Eröffnung der IGW: „Ausstellungen und Messen sind eine hervorragende Gelegenheit für die Unternehmenspräsentationen, für den Anfang der Zusammenarbeit und für die Entwicklung der Handelsbeziehungen. Im Landwirtschaftsministerium nutzen wir viele Instrumente der Exportförderung um den Unternehmen sich auf den Auslandsmärkten durchsetzen zu helfen. Außer der Teilnahme an ausländischen Ausstellungen und Messen sind die Agrardiplomaten, die wir in Russland, China, Saudi-Arabien und Serbien haben, von großer Bedeutung. Dazu werden weitere Posten in den USA, im Libanon und Japan errichtet.“   

 

Anlagen

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