Zeitzeugengespräch mit Margrit Wreschner-Rustow
20.04.2011 / 14:02 | Aktualizováno: 23.06.2011 / 12:49
(Artikel aus dem Archiv, Gültigkeit abgelaufen 21.04.2012 / 02:00.)
Begleitprogramm zur Ausstellung „Der Prozess – Adolf Eichmann vor Gericht“ am Donnerstag, dem 28. April 2011, um 18 Uhr in der Botschaft der Tschechischen Republik
Botschaft der Tschechischen Republik und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
laden Sie herzlich zum
Zeitzeugengespräch mit Margrit Wreschner-Rustow
Begleitprogramm zur Ausstellung „Der Prozess – Adolf Eichmann vor Gericht“
am
Donnerstag, dem 28. April 2011, um 18 Uhr
in der Botschaft der Tschechischen Republik, Wilhelmstraße 44, 10117 Berlin
PROGRAMM
Begrüβung
Dr. Milan Čoupek, Gesandter der Botschaft der Tschechischen Republik
Gruβwort
Dr. Ulrich Baumann, stellv. Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden
Europas und Kurator der Ausstellung „Der Prozess – Adolf Eichmann vor Gericht“
Gespräch
Margrit Wreschner-Rustow und Dr. Christian Staffa,
Geschäftsführer Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V.
Nach der Veranstaltung laden wir Sie zu einem Glas Wein ein.
Um Anmeldung wird gebeten bis 27. 4. 2011 unter veranstaltungen_berlin@embassy.mzv.cz oder Tel.: 030-226 380
Margrit Wreschner-Rustow (*1925) aus Frankfurt/Main zählt zu den wenigen jüdischen Verfolgten, die von einer Begegnung mit dem SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, dem „Spediteur des Todes“, berichten können. Sie hatte mit ihrer Schwester Charlotte die Lager Westerbork und Ravensbrück überlebt, als Eichmann sie Anfang 1945 im Ghetto Theresienstadt einem Verhör unterzog – über ihre Kenntnisse der deutschen Verbrechen. Margrit Wreschner-Rustow lebt seit 1947 in New York und war als Psychologin tätig.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Botschaft der Tschechischen Republik
Wilhelmstr. 44 , 10117 Berlin-Mitte
tel. +49(0)30-226 38 0