
EINLADUNG: Filmvorführung und Podiumsdiskussion „FLUCHT NACH BERLIN“ (14.03.2024 ab 18 Uhr)
16.02.2024 / 11:59 | Aktualizováno: 19.02.2024 / 11:07
Dokumentarfilm von Jan Novák und Martin Froyda – eine kontroverse Geschichte des Kalten Krieges: Die Flucht der tschechischen Widerstandsgruppe der Brüder Mašín von Prag nach West-Berlin.
Donnerstag, 14. März 2024, 18 Uhr
Kinosaal der Tschechischen Botschaft
Wilhelmstr. 44, 10117 Berlin
EINLADUNG
zur Filmvorführung und Podiumsdiskussion
„FLUCHT NACH BERLIN“
Dokumentarfilm von Jan Novák und Martin Froyda – eine kontroverse Geschichte des Kalten Krieges:
Die Flucht der tschechischen Widerstandsgruppe der Brüder Mašín von Prag nach West-Berlin.
Donnerstag, 14. März 2024, 18 Uhr
Kinosaal der Tschechischen Botschaft
Wilhelmstr. 44, 10117 Berlin
Begrüßung:
Dr. Tomáš Kafka, Botschafter der Tschechischen Republik in Berlin
Dr. Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Filmvorführung:
„Útěk do Berlína / Flucht nach Berlin“, 2023,
98 Min., tschechisch mit englischen Untertiteln
© 2023 Arthur Krensky Films s.r.o.
Podiumsdiskussion:
Jan Novák, Drehbuch und Regie und Martin Froyda, Kamera und Regie
Markus Meckel, Vorsitzender des Stiftungsrates, Bundesstiftung Aufarbeitung
Tomáš Kafka, Botschafter der Tschechischen Republik in Berlin
Anschließend:
Ausklang bei einem Glas Wein
Über Ihr Kommen würden wir uns freuen und bitten um Rückmeldung
bis zum 11. März 2024 unter: berlin.veranstaltungen@mzv.gov.cz
„Flucht nach Berlin“ ist ein Dokumentarfilm über eine Gruppe von fünf jungen Leuten, die nach der kommunistischen Machtübernahme im Februar 1948 mit Waffengewalt gegen die stalinistische Tschechoslowakei aufbegehren. Im Jahr 1953 entschließen sie sich unter der ständigen Bedrohung durch die kommunistische Geheimpolizei die ČSSR zu verlassen. Es beginnt eine dramatische Verfolgungsjagd. Ihr Widerstand gegen das System führt sie auf eine Flucht quer durch ihr Heimatland und die DDR bis nach West-Berlin.
Bis heute wirft die Geschichte der Brüder Mašín und ihr bewaffneter Widerstand zahlreiche Fragen auf.
Waren die Mašíns moderne Helden, indem sie sich der totalitären Tyrannei widersetzten, oder waren sie ungestüme junge Männer, die mit ihren Taten nichts erreicht haben? Wann ist bewaffneter Widerstand legitim und akzeptiert? Wann wird er geächtet und verurteilt? Diesen Fragen wollen wir uns nach der Filmvorführung auf dem Podium zuwenden.