Monodrama Alma Rosé in der Botschaft
04.01.2024 / 11:44 | Aktualizováno: 18.01.2024 / 16:35
Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an NS-Opfer (27. Januar).
Anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer vom Nationalsozialismus organisiert die Tschechische Botschaft alljährlich im Januar eine Gedenkveranstaltung, in diesem Jahr am 16. Januar die Aufführung des Dramas Alma Rosé über die berühmte jüdische Geigerin, die in Auschwitz ums Leben kam, durch die Prager Produktionsfgesellschaft Livingston.
Das Monodrama Alma Rosé für eine Schauspielerin und Streichorchester wurde vom polnischen Dramatiker Mariusz Urbanek verfasst, der bei der Veranstaltung anwesend war – auf Einladung der kooperierenden Polnischen Botschaft in Berlin. Auch der ehemalige tschechische Kultusminister Daniel Herman, ein entfernter Verwandter von Alma Rosé, der der Botscahft das Stück empfohlen hatte, war dabei.
Die ca. sechzig anwesenden Gäste wurden von beiden Botschaftern Tomáš Kafka und Dariusz Pawlos sowie der Produzentin Eva Kaiserová begrüßt. Das etwa einstündige Drama wurde von der tschechischen Schauspielerin Sarah Haváčová auf Deutsch aufgeführt, musikalisch begleitet wurde das Stück vom Damenstreichquartett Hana Dostálová Roušarová, Gabriela Kubátová, Dagmar Mašková und Vladimíra Sanvito. Im Hintergrund wurden Fotografien aus dem Leben von Alma Rosé projiziert.
Mit der Veranstaltung beteiligt sich die Botschaft auch an der #WeRemember-Kampagne des World Jewisch Congress.
Webseite des Monodramas Alma Rosé