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Sachsen und Tschechien vereinbaren weitere Zusammenarbeit beim Zukunftsthema Wasserstoff

Der Freistaat Sachsen und die Tschechische Republik möchten ihre Zusammenarbeit beim Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur sowie dem Einsatz von Wasserstoff weiter vertiefen. Eine gemeinsame Absichtserklärung („Letter of Intent“) haben der sächsische Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther, der sächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig und der tschechische Industrie- und Handelsminister Jozef Síkela am 11.1. 2024 in Dresden unterzeichnet. Geplant sind u.a. der Aufbau eines grenzüberschreitenden Wasserstoffnetzes sowie die Förderung von Kooperationen und des Austausches deutscher und tschechischer Forschungseinrichtungen und Unternehmen.
 

Für Sachsen und Tschechien ist der zügige Aufbau einer Pipeline-Infrastruktur für den Transport von Wasserstoff von erheblichem gemeinsamen Interesse. Beide Länder sind sich einig, für diesen Zweck in erster Linie bestehende Erdgasleitungen auf Wasserstoff umzustellen. Dies soll die Versorgung mit großen Mengen Wasserstoff aus Ost- und Südeuropa zu geringen Kosten bis möglichst 2029 sicherstellen. Durch die Tschechische Republik verlaufen heute schon wichtige europäische Transportleitungen für Gas, die perspektivisch auch für Wasserstoff genutzt werden sollen.

Weitere Informationen sind zur Verfügung auf den Webseiten der Sächsischen Staatskanzlei: https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1072373